„Statt zu klagen, dass wir gegen subventionierte europäische Landwirtschaft konkurrieren müssen, sollten die Landwirte für mehr Investitionen in Forschung und Technologie kämpfen. Das Fehlen von Subventionen hat uns wettbewerbsfähiger gemacht und neue Technologien können diese Kanten schärfen.“
Auf halben Weg zwischen Johannisburg und dem Kruger Nationalpark liegt die fruchtbare Region Limpopo. In der Talmulde am Ufer des Letabaflusses östlich der Drakensberge herrscht ein subtropisches Klima mit warmen, regenreichen Sommern und milden Wintern. Hier liegt der Stammsitz der Farmervereinigung ZZ2, einer der größten Tomaten- und Zwiebelproduzenten der Welt. Avocados, Mangos, Äpfel und Birnen, sowie unterschiedliches Steinobst erweitern das Sortiment.
ZZ2 hat mit Natuurboerdery einen sehr erfolgreichen Weg zur Bodenverbesserung beschritten.
Natuurboerdery®
(Natur-Landwirtschaft) versteht ZZ2 als ein Anbau in Harmonie mit der Natur.
Es ist der ganz eigene Weg einer kommerziellen Landbewirtschaftung unter Beachtung der Gesetze der Natur und der Nutzung der Energie der natürlichen Ökosysteme für
die Produktion von gesunden Lebensmitteln, ohne auf Vorteile in Technologie und Wissenschaft zu verzichten.
ZZ2 in Tzaneen South Africa
Seit 2002 hat das Unternehmen ZZ2 ein Programm für die allmähliche Überführung aller seiner landwirtschaftlichen Tätigkeitsbereiche einschließlich der Tomaten-, Zwiebel-, Avocado- und Apfelproduktion von der herkömmlich Chemie-dominanten Bewirtschaftungsweise hin zu einer ökologisch bestimmenden Natur-Landwirtschaft durchgeführt.
2011 wurde an der University of Stellenbosch eine empfehlenswerte Dissertation über diesen eigenen Weg von ZZ2 und ihre Erfahrungen mit Komposttee geschrieben:
Silent Taurayi: An investigation of natuurboerdery (natural farming) approach: a ZZ2 case study